Die Halle

Technische Daten

 

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Der Eingang der Eishalle.

Untersuchungen zur Errichtung einer Kunsteisanlage in Bochum stellte die Stadt Bochum bereits 1973 an. Die Realisierung erwies sich in der ursprünglichen Konzeption bisher als unmöglich. So beschloß man zunächst als "Ersatz" in die nur als Lagerhalle genutzte Nord-Süd-Halle am Steinring eine Eisfläche einzubauen. In die Planungsdurchführung dieser Maßnahme schaltete sich von Anfang an der Bauherr und spätere Betreiber, die Freizeit-Gesellschaft Ruhr Bochum mbH - ein Unternehmen der Stadt Bochum und der Aktion "Schöneres Bochum" - ein.

Die besondere Problematik in der Anlaufphase der Planung lag darin, daß die Ausmaße der vorhandenen Nord-Süd-Halle den Einbau eines rechteckigen Eisfeldes mit den Regelabmessungen 30 x 60 m nicht zuließen. Die Grundform der Halle und die Höhenlage in der Halle führten zu einer Planungskonzeption, die dank der Weitsicht und Entschlußkraft der Freizeit-Gesellschaft Ruhr Bochum mbH, mit der Verantwortungsbereitschaft deren Geschäftsführung, völlig neuartig und bis heute in Europa als nicht bekannt gelten kann.

Der Höhenunterschied führte zur Anordnung zweier getrennt liegender Eisflächen mit unterschiedlichem Höhenniveau:

Die Ausßenkreis der Eishalle. Der Innenkresi der Eishalle.

Eine obere Eislaufebene wird durch ein ringsumlaufendes Eisband mit einer breite von 5,50 m gebildet. Die 5eckige Grundrißform folgt der Hallenstruktur.

Eine untere Eislaufebene bildet sich durch die regelmäßig geformte Sechseckfläche, wleche wiederum grundsätzlich dem Hallengrundrisß folgt und gleichzeitig eine größtmögliche Flächenausdehnung erlaubt. Beide Eisebenen sind durch "Eisrampen" als Abfahrten und Auffahrten untereinander verbunden.